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Dachwohnung in Vollbrand (26.01.2007)

Mitten im Ortszentrum von Guntramsdorf steht eine Dachwohnung in Vollbrand. Einem aufmerksamen und geistesgegenwärtigen Passanten ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Häuser verhindert werden kann.

Kurz nach 17.15 Uhr schlagen Flammen aus einem Dachflächenfenster eines Hauses in der Kirchengasse. Ein Passant bemerkt das Feuer und alarmiert über den Notruf 122 unverzüglich die Feuerwehr.

Um 17.20 Uhr heulen daraufhin in Guntramsdorf die Sirenen. Nur zwei Minuten später rückt Tank 1 zum Einsatzort aus. Sofort beginnt ein Atemschutztrupp unter Vornahme eines Hochdruckrohres mit der Brandbekämpfung im Dachgeschoß des Gebäudes. Zu diesem Zeitpunkt scheint aufgrund der Angaben von Nachbarn bereits klar, dass sich keine Menschen in der brennenden Wohnung befinden.

In Minutenabständen treffen weitere Feuerwehrfahrzeuge ein, sodass die Flammen auch von außen bekämpft werden können, während sich ein weiterer Atemschutztrupp für seinen Einsatz vorbereitet.

Etwa 15 Minuten ist der Brand unter Kontrolle. Es wird ein Be- und Entlüftungsgerät in Stellung gebracht, nachdem die letzten Flammen gelöscht sind.

Um ganz sicher zu gehen, fordert der Einsatzleiter die Wärmebildkamera der FF Wr. Neudorf an. Mit Hilfe dieses Gerätes werden besonders heiße Gebäudeteile aufgespürt.. Diese wurden in der Folge gekühlt, um eine neuerliche Entzündung zu verhindern. Schließlich kann nach rund einer Stunde endgültig „Brand aus“ gegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Zimmer durch den Brand völlig zerstört, ein weiteres durch den Brandrauch schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Nach der Kontrolle der benachbarten Dachböden und Dächer steht fest, dass kein weiterer Schaden entstanden ist. Nach dem behelfsmäßigen Abdichten eines geborstenen Dachflächenfensters rückten wir nach mehr als zwei Stunden wieder ins Feuerwehrhaus ein. Zu diesem Zeitpunkt war die Brandursache Unbekannt.

Insgesamt waren an diesem Brandeinsatz 31 Feuerwehrleute aus Guntramsdorf mit fünf Fahrzeugen und weitere zehn Kameraden mit zwei Fahrzeugen aus Wr. Neudorf (Wärmebildkamera) rund 2,5 Stunden beteiligt.