Chronik
Was geschah am 01.10 ?
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2003: Container in Schräglage Bild

Waldbrand
Wastl


EVN


kabelplus


RRB Moedling


Container in Schräglage (01.10.2003)

Nicht ungefährlicher Zwischenfall auf dem Bauhof unserer Gemeinde: Bei einem LKW, der mit einem Container voll mit Sperrmüll beladen war, brachen plötzlich die Federn im Bereich des rechten Hinterrades. Der Fahrer wollte deshalb den Container abstellen, um das Fahrgestell zu entlasten. Bei diesem Vorgang sprang der tonnenschwere Container aus unbekannter Ursache aus der Führung und neigte sich schräg nach rechts, die Vorderräder waren fast schon in der Luft! Nur der Geistesgegenwart des Fahrers war es zunächst zu verdanken, dass die Mulde nicht vom LKW stürzte: Blitzschnell zog er mit der Hydraulik den Container wieder zurück, die Schräglage konnte er aber nicht mehr korrigieren.
Während anwesende Gemeindebedienstete den Container mit Holzstaffeln stabilisierten, wurden wir alarmiert, um mit unserem Schweren Rüstfahrzeug (SRF) Hilfe zu leisten.

Zunächst brachten wir das SRF in Stellung, weil wir mit dem Kran versuchen wollten, den Container in seine normale Position auf dem LKW zu bringen. Die volle Mulde war aber für unseren Kran eine etwas zu große Herausforderung, der Überlastungsschutz, der eine Beschädigung der Hydraulik verhindern soll, sprach an.

Es wurde beratschlagt, sogar der Einsatz des großen Krans der FF Mödling wurde in Erwägung gezogen. Schließlich entschied man sich, mit den seitens Gemeinde und FF zur Verfügung stehenden hydraulischen Geräten nochmals zu versuchen, den Container in die Führung zurückzubringen. Und mit viel Feingefühl bei der Bedienung der Geräte gelang, was alle gehofft hatten: Der Container wurde in seine ursprüngliche Position gebracht.

Um eine Erfahrung reicher, versuchte der Fahrer nun nochmals, die Mulde rückwärts abzustellen - diesmal aber mit seitlicher Abstützung. Und das Unternehmen gelang!

Dieser Einsatz, der rund 1,5 Stunden dauerte, verhinderte nicht nur ein größeres Unglück sondern zeigte, wie gut auch in solch einem Fall die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und der Feuerwehr funktioniert!