Was geschah am 26.04 ?
2016: Brennender Sattelaufleger A2 - Unterstützung FF Wiener Neudorf Bild

2015: J. Straussgasse - Schlange in Haus

2014: VERHALTEN IM BRANDFALL Bild

2013: TUS Täuschungsalarm Du Pont Werk 1

2013: Fahrzeugbrandübung der Feuerwehrjugend Bild

2013: Wassergebrechen Pumpstation Neudorferstraße

2011: TUS-Alarm Fa. TNT Logistik Austria, Industriestrasse

Wastl


EVN


kabelplus


RRB Moedling


Schadstoffeinsatz in Chemiebetrieb (04.01.2012)

Kurz vor 17,00 Uhr ersuchte die Leitung eines Chemiebetriebes in der Bahnstraße die FF Guntramsdorf um Hilfeleistung bei einem leckgewordenen Tank.
Bei einem im Freien stehenden, mit Natriumhypochlorid gefüllten Hochtank war ein Leck aufgetreten. Durch einen gleichzeitigen Stromausfall war es der Firma vorerst unmöglich, mit eigenen Mitteln den Tank abzupumpen. Auch eine Abdichtung des Lecks war mit eigenen Mitteln nicht möglich. Da der Stoff bzw. dessen Dämpfe ätzend wirken, entschied der Einsatzleiter der Feuerwehr, einen Atemschutztrupp mit säurefesten Schutzanzügen ausrüsten zu lassen, um eine genaue Erkundung der Leckstelle vorzunehmen. Parallel dazu wurde vorsorglich die Schadstoffgrupe Wr.Neudorf alarmiert, um möglichst rasch auch weitere Schutzanzüge bzw. Schutzanzugträger, sowie geeignete technische Ausrüstung (Dichtmaterial etc.)zur Verfügung zu haben. Darüberhinaus wurde die Bahnstraße für den Verkehr gesperrt und das Rote Kreuz zur Sicherheit für die Einsatzkräfte angefordert. Noch während all dieser vorbereitenden Maßnahmen konnte allerdings die Stromversorgung wieder hergestellt werden, sodass die regulären Pumpen wieder in Betrieb gehen konnten. Damit wurde nun binnen kurzer Zeit der Pegelstand des Behälters stetig abgesenkt, sodass aus dem Leck immer weniger Flüssigkeit austrat. Schließlich konnte auf die Abdichtung des Lecks durch die Feuerwehr ganz verzichtet werden, da der Behälter bis auf Leckhöhe abgepumpt worden war. Das in die Auffangwanne ausgeflossene Natriunmhypochlorid wurde mit betriebseigenen Mitteln in bereitgestellte Behälter umgefüllt.
Auf Grund des ersten Schadensbildes waren insgesamt 40 Mitglieder der FF Guntramsdorf und Wr. Neudorf mit 9 Fahrzeugen zu diesem Zwischenfall ausgerückt