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FF Guntramsdorf bei COVID-19 Massentests im Einsatz (15.12.2020)

In ganz Niederösterreich waren die Freiwilligen Feuerwehren bei der Organisation der COVID-19 Massentests massiv eingebunden. So sorgten sie schon im Vorfeld dafür, dass der Großteil der Antigen-Tests und die Schutzausrüstung für das Testpersonal pünktlich bei den landesweit 1.000 Teststationen angeliefert wird. Am Stützpunkt des NÖ Landesfeuerwehrverbandes wurden tagelang hunderte LKW-Paletten mit medizinischer Schutzausrüstung für 1,2 Millionen Massentests entladen, zu tausenden Einzelpaketen verarbeitet und von den Feuerwehren in die Gemeinden transportiert.
Um den logistischen Kraftakt zu bewältigen und um einen reibungslosen organisatorischen Ablauf zu gewährleisten wurde der Landesführungsstab in Tulln hochgefahren.

An den beiden Testtagen (12. und 13. Dezember) sorgten täglich rund 6000 freiwillige Feuerwehrleute dafür, dass die Testungen organisatorisch und logistisch nicht scheitern. Damit war dies der personell größte Feuerwehreinsatz seit dem Katastrophenhochwasser an der Donau im Jahre 2013.

Hier ein Bericht über die Massentestungen in Guntramsdorf:

Neben den Spitzen (in Person von Bürgermeister Robert Weber und Amtsleiter Willi Kroneisl) und Bediensteten der Gemeinde Guntramsdorf kamen beim Corona-Massentest am 12. und 13. Dezember 2020 auch viele Menschen aus freiwilligen und ehrenamtlichen Organisationen zum Einsatz – so auch 25 Mitglieder der FF Guntramsdorf.

Bereits am späten Freitagnachmittag (11.12.) begann es mit einem gleichsam „doppelten“ Testlauf im Musikheim: Zum einen wurden die Helfer selbst getestet, zum zweiten konnten die zugeteilten Tätigkeiten stressfrei geübt werden. Danach wurden der Ablauf nochmals besprochen und da und dort kleine Nachjustierungen durchgeführt.

Am Testwochenende selbst wurden die Feuerwehrmitglieder an den beiden Teststraßenstandorten im Musikheim und in der Siedlerhalle für praktisch alle Tätigkeiten herangezogen:
o) bei der Anmeldung – zur Identitätsfeststellung und Ausgabe der Teststreifen,
o) bei der Testabnahme – Feuerwehrsanitäter als Sanitätsassistenz,
o) bei der Testauswertung – zur IT-mäßigen Erfassung der Ergebnisse und
o) schwerpunktmäßig als Ordnerdienst – Einhalten des Abstandes, Vermeidung von Staus, Zuteilen der Teststation, Unterstützung behinderter BürgerInnen, etc.

An jedem Teststandort stand ein Feuerwehrfunkgerät zur Verfügung, um bei Ausfall der Internetanbindung, Problemen mit dem IT-System, allfälligen Materialengpässen und dergleichen rasch Verbindung zum Bezirks- und Landesführungsstab herstellen zu können.
Zudem zeichneten ein paar wenige Feuerwehrkameraden für die Mittagsverpflegung verantwortlich: Sie brachten an beiden Tagen das in der FF Mödling gekochte Mittagessen ins Musikheim und in die Siedlerhalle.

Obwohl kurzfristig und auf dem Papier zusammengestellt, funktionierte die Zusammenarbeit der Teams auf beiden Standorten ausgezeichnet – auch in Phasen stärkeren Andrangs.

Umgekehrt folgten die rund 3.300 Testpersonen ausnahmslos den Anweisungen, warteten geduldig, hielten Abstand und trugen auf dieses Weise zu einem reibungslosen Ablauf ihren Teil bei!

Bleibt noch anzumerken, dass die FF Guntramsdorf in ihrer bald 150-jährigen Geschichte wirklich viel er- und durchlebt hat, aber dies war der erste Einsatz im Zusammenhang mit einer Pandemie…

P.S. / RoMo