Was geschah am 01.05 ?
2024: Betriebsmittelaustritt, Hauptstraße Ecke Friedhofstraße

2021: Keller unter Wasser/Wasserrohrbruch Pumparbeiten

2020: Schwierige Traktorbergung in den Weingärten Bild

2018: Schuppen- bzw. Scheunenbrand in Neu-Guntramsdorf Bild

2017: Tierrettung Entenküken in Schacht gestürzt Bild

2011: PKW Bergung nachVerkehrsunfall Neudorferstraße

2010: Bewerbstraining der Feuerwehrjugend Bild

2008: Türöffnung in der Rohrgasse

2006: TUS-Alarm bei Firma TVS

2003: Schloss defekt - Türöffnung über Loggia im 3. Stock Bild

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Lehrreiches Wochenende mit Waldbrandausbildung und Schadstoffübung (26.04.2025)

Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung Basismodul

Fünf Mitglieder der Feuerwehr Guntramsdorf (Sebastian Bitzan, Georg Gangoly, Niclas Gutmann, Werner Knarr und Manuel Ziegler) nahmen am Freitag und Samstag an der Bezirksausbildung „Flur- und Waldbrandbekämpfung Basis“ teil, welche in Gumpoldskirchen durchgeführt wurde.
Am Freitagabend wurde den Teilnehmern im Theorieteil der Sonderdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbandes „Waldbrandbekämpfung“, dessen Zusammenstellung, Aufgaben und Anforderungsmöglichkeiten vorgestellt.
Im zweiten Teil der Theorieeinheit lernten die Anwesenden die verschiedenen Arten von Vegetationsbränden, Taktiken, Regeln und begünstigende Einflüsse für derartige Feuer kennen.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Praxis. So hatten die Teilnehmer bei einer Station die Möglichkeit, sämtliche zur Verfügung stehenden Bodenbearbeitungsgeräte direkt im Wald auszuprobieren.
Bei der zweiten Station mussten die Einsatzkräfte einen Falttank in Stellung bringen und davon eine so genannte „Riegelstellung“ oder auch „ Verteidigungslinie“ entwickeln. //ah

Übung des Schadstoffberatungsdienstes

Während die fünf o. a. Mitglieder mit der dichten Vegetation des Waldes in Gumpoldskirchen kämpften, stellte sich Tizian Vajay, ein weiteres Mitglied der Feuerwehr Guntramsdorf, ganz anderen Herausforderungen. Er hatte die Möglichkeit bei einer Messübung des Schadstoffberatungsdienstes* des Bezirks Mödling teilzunehmen.
In drei Stationen konnten im Feuerwehrhaus Mödling sowohl Prüfröhrchen, als auch das GDA-2 (Messgerät mit 8 verschiedenen Messsensoren für Gefahrenstoffe) beübt werden.
Mithilfe der Prüfröhrchen konnten die Mitglieder - alle unter Atemschutz - Chlorgas messen und nachweisen. Bei der zweiten Station wurde dann das GDA-2 beübt. Die theoretische Funktionsweise wurde erklärt und danach in der Praxis angewendet um Aceton und Ethanol quantitativ und qualitativ nachzuweisen. Bei der letzten Station wurde unter Atemschutz Ammoniak gemessen. Hierfür mussten alle neu erlernten Geräte und Techniken angewandt werden.//tv

* Seit 2004 ist es der Einsatzleitung auch möglich den Schadstoffberatungsdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbandes in Anspruch zu nehmen. Die Mitglieder des Schadstoffberatungsdienstes unterstützen die Einsatzleitung bei der Problemlösung am Einsatzort, es wird allerdings keine Führung der Einsatzleitung übernommen. Der Schadstoffberatungsdienst besteht aus mehreren Mitgliedern, wobei immer ein Mitglied in Bereitschaft ist und über die zuständigen Alarmzentralen (LWZ, BAZ) alarmiert werden kann. Die Ausrüstung des Schadstoffberatungsdienstes besteht aus unterschiedlichen Messinstrumenten, Nachschlagewerken und diverser Software. (Quelle: Homepage BFK Mödling)