Was geschah am 01.05 ?
2024: Betriebsmittelaustritt, Hauptstraße Ecke Friedhofstraße

2021: Keller unter Wasser/Wasserrohrbruch Pumparbeiten

2020: Schwierige Traktorbergung in den Weingärten Bild

2018: Schuppen- bzw. Scheunenbrand in Neu-Guntramsdorf Bild

2017: Tierrettung Entenküken in Schacht gestürzt Bild

2011: PKW Bergung nachVerkehrsunfall Neudorferstraße

2010: Bewerbstraining der Feuerwehrjugend Bild

2008: Türöffnung in der Rohrgasse

2006: TUS-Alarm bei Firma TVS

2003: Schloss defekt - Türöffnung über Loggia im 3. Stock Bild

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FF Guntramsdorf zweimal im Katastropheneinsatz (24.09.2024)

So wie viele Feuerwehren des Landes ist auch die FF Guntramsdorf mit zwei Fahrzeugen und der entsprechenden Mannschaft Teil des Katstrophenhilfsdienstes (=KHD) der NÖ Feuerwehren. Mit Kommandantstellvertreter ABI Michael Schinko stellt die FF Guntramsdorf auch den zweiten Kommandantstellvertreter der aus 4 Zügen (= je 7 Fahrzeuge) bestehenden Mödlinger KHD-Bereitschaft.

Sonntag, 15. September: Erster KHD- Einsatz im Bereich Melk
So waren bereits ab Sonntag, den 15. 9. früh – also noch bevor die Lage an der Schwechat auch bei uns prekär wurde – zwei Fahrzeuge mit 11 Mitgliedern der FF Guntramsdorf mit einem KHD- Zug aus dem Bezirk Mödling im Katastrophengebiet im Bereich Melk unterwegs. Dort galt es, in einer Katastralgemeinde von Melk die örtlichen Kräfte bei der Evakuierung von Häusern zu helfen und mit dem Versorgungsfahrzeug „Last Guntramsdorf“ Sandsäcke zu verteilen. Auf Grund der sich verschärfenden Lage in unserem Einsatzbereich kehrte die Hilfsmannschaft am Nachmittag zurück und ging dann bei uns in den Einsatz…

Montag, 23. September: Zweiter KHD-Einsatz
Um 6 Uhr früh fuhr ein weiterer KHD- Zug des Bezirkes in das Katastrophengebiet im Tullnerfeld, in die Ortschaft Judenau. Mit dabei: ein Hilfeleistungsfahrzeug (Tank 2) und 7 Mitglieder der FF Guntramsdorf.

In der schwer betroffenen Ortschaft halfen die Guntramsdorfer Keller auszupumpen, Keller und Straßen vom Schlamm zu befreien, bei der Entsorgung von Sperrmüll und beim Wegräumen und Entleeren von Big Bags – eine durchaus anstrengende Arbeit.

Weitere Kräfte der Mödlinger Hilfsmannschaften waren ebenfalls mit dem Auspumpen und Reinigen von Kellern, aber auch mit dem Bergen von Diesel- und Öltanks aus überfluteten Kellern beschäftigt.

Dass manche Menschen ihr ganzes Hab und Gut – Haus, Auto und unwiederbringliche persönliche Erinnerungsstücke, mit einem Wort: ALLES – verloren haben, kann man sich kaum vorstellen. Jedenfalls stimmte diese Erfahrung auch unsere Einsatzkräfte mehr als nachdenklich…

Nach etwas mehr als 12 Stunden kehrten die Hilfskräfte aus dem Bezirk gegen 19 Uhr wieder nach Hause zurück. Anschließend galt es die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen, was natürlich auch noch einige Zeit in Anspruch nahm.

RoMo