Was geschah am 01.05 ?
2024: Betriebsmittelaustritt, Hauptstraße Ecke Friedhofstraße

2021: Keller unter Wasser/Wasserrohrbruch Pumparbeiten

2020: Schwierige Traktorbergung in den Weingärten Bild

2018: Schuppen- bzw. Scheunenbrand in Neu-Guntramsdorf Bild

2017: Tierrettung Entenküken in Schacht gestürzt Bild

2011: PKW Bergung nachVerkehrsunfall Neudorferstraße

2010: Bewerbstraining der Feuerwehrjugend Bild

2008: Türöffnung in der Rohrgasse

2006: TUS-Alarm bei Firma TVS

2003: Schloss defekt - Türöffnung über Loggia im 3. Stock Bild

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Erste Hilfe Training im Wald (04.05.2024)

Erste Hilfe im Wald…

…war am 04. Mai das Thema des Wald- und Vegetationsbrandzuges Süd - Gruppe Gumpoldskirchen und Breitenfurt - in Gumpoldskirchen.
Mitglieder dieser Sondereinheit des NÖ Landesfeuerwehrverbandes aus Gumpoldskirchen, Guntramsdorf (OBM Alexander Hornik), Gaaden und Breitenfurt trafen sich am Samstag Früh vorerst zu einer Theorie Einheit im Feuerwehrhaus Gumpoldskirchen, bevor es mit den Waldbrand Fahrzeugen, HLF2 WB und Pick Up WB in ein angrenzendes Waldgebiet zum Praxis Teil ging.

Für die Teilnehmer galt es, drei bei einem Waldbrand eventuell mögliche Notsituationen, mit den vorhandenen Mitteln so gut wie möglich abzuarbeiten.
Bei der ersten Station handelte es sich um einen Unfall mit einer Motorsäge im unwegsamen Gelände, bei dem sich der Verunfallte mit der Säge eine stark blutende Wunde am Oberschenkel zugezogen hatte.
Anmerkung.: dieses Szenario wurde herangezogen, um den Umgang mit einer stark blutenden Wunde an einer der unteren Extremitäten üben zu können. Real sollte diese Art von Unfällen im Feuerwehrdienst nicht passieren, da Arbeiten mit Kettensägen immer mit speziellen Schnittschutzhosen durchgeführt werden.
Zuerst musste hier mit einem Schnell Druckverband, einer sogenannten „Israeli Bandage“ und einem „Tourniquet“ ( Abbindesystem zur Blutstillung stark blutender Extremitätenwunden) die Wunde verbunden und die Blutung gestoppt werden. Anschließend musste der Verunfallte bis zu einem der Fahrzeuge getragen werden.

Eine Person mit Brandwunden im Halsbereich wurde bei der zweiten Station im Steilgelände entsprechend versorgt und danach den Berg hinunter transportiert.

Bei der letzten Station waren alle Mitglieder gemeinsam eingesetzt um sich um zwei abgestürzte Personen zu kümmern. Eine davon musste reanimiert und die Zweite mit einem Oberschenkelbruch und unter Schock stehend zu Tal gebracht werden.

Ein großer Dank gilt Sachbearbeiterin FMD (Feuerwehrmedizinischer Dienst) Andriena Heintschel und Rettungssanitäter Thomas Zaeuner (beide FF Gumpoldskirchen) für die Schulung, die Ausarbeitung der Szenarien und die realistischen Lagedarstellungen. Der FF Gumpoldskirchen sei an dieser Stelle natürlich auch für die Verpflegung danach gedankt. //ah

Fotos: FF Gumpoldskirchen