Was geschah am 15.06 ?
2023: Technische Hilfeleistung/Unterstützung der FF Gumpoldskirchen

2023: Türöffnung - Eichkogelstraße

2019: Sturmschaden, Ast droht abzustürzen Neudorferstraße

2019: Absicherung nach Autopanne - A2 Richtung Graz

2019: VU B17/Gumpoldskirchnerstraße mit mehreren verletzten Personen Bild

2019: Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe der Feuerwehrjugend und Aktivmannschaft Bild

2012: Bezirksfeuerwehrjugendlager Bild

2011: TUS-Alarm Firma Fahrzeugbedarf Kotz u. Co

2007: Brandsicherheitswache

2004: Brand in Müllumladestation Bild

Waldbrand
Wastl


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RRB Moedling


Verschublok entgleist - spektakuläre Bergung (23.08.2007)

Exakt um 12.09 Uhrt wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Schadstoffeinsatz alarmiert: Eine Diesellok war im Bereich der Firma Frankstahl aus unbekannter Ursache entgleist und verlor Dieselöl.


Am Einsatzort angekommen bot sich der Feuerwehr folgendes Bild: Eine Verschublok stand neben den Geleisen in Schräglage. Da sie ziemlich voll getankt war, floss aus dem Einfüllstutzen Dieselöl aus. Somit bestand die Aufgabe für die FF im Auffangen des ausfließenden Diesels.

Danach rückte die Mannschaft wieder ins Feuerwehrhaus ein; nur das Kommandofahrzeug mit drei Mann blieb am Einsatzort zurück, um im Bedarfsfall die entsprechende Unterstützung zu koordinieren.

Zwischenzeitlich wurden zwei 120-Tonnen-Kranfahrzeuge zur Unfallstelle beordert. Während diese in Stellung gebracht wurden, forderte man ein Rüstfahrzeug, das mit 40-Tonnen-Hebekissen ausgerüstet war, der FF Mödling an. Mit den Hebekissen wollte man verhindern, dass die Lok im Zuge der Hebung auf die Seite kippte. Gleichzeitig wurde wieder die FF Guntramsdorf alarmiert, um Pölzmaterial als Unterbau für die Hebekissen zum Einsatzort zu bringen.

Zunächst wurde der erste Waggon von der Lok getrennt und auf die Geleise gestellt. Danach brachte man die Verschublok mit Hilfe der Hebekissen in eine bessere Position. Dann hoben sie in sehenswerter Weise die beiden Kräne etwa 30 Zentimeter an, um sie einige Meter vom Unfallort entfernt wieder einzugleisen. Immerhin war der Gleiskörper im Unfallbereich stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Was sich hier relativ schnell liest, dauerte in Wirklichkeit mehr als fünf Stunden. Zwar war die FF Guntramsdorf nicht die gesamte Zeit vollständig vor Ort, leistete aber mit insgesamt 25 Mitgliedern an die 60 Einsatzstunden. Darüber hinaus waren das Schwere Rüstfahrzeug, das Versorgungsfahrzeug sowie das Kommandofahrzeug im Einsatz.