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Schwerer Verkehrsunfall auf der B17 (30.04.2004)

Um genau 13.25 Uhr alarmierte uns die Bezirksalarmzentrale Mödling via Pager über einen schweren Verkehrsunfall: "Technischer Einsatz mit Menschenrettung auf der B17, Höhe BP-Tankstelle, mehrere Personen verletzt!" Gleichzeitig heulten - wie immer bei einem solchen Schadensereignis - die Sirenen.

Wenige Minuten später rückte Tank 2 zur Kreuzung B17 - Mödlinger Straße aus, kurz darauf auch das Schwere Rüstfahrzeug sowie das Kommandofahrzeug. Drei weitere Fahrzeuge folgten im "Minutentakt". Insgesamt waren nicht weniger als 34 Feuerwehrleute im Einsatz!

Die Lage bei unserem Eintreffen: Aus ungeklärter Ursache waren insgesamt drei Fahrzeuge zusammengestoßen. Während aus zwei davon die Insassen dem Vernehmen nach nur leicht verletzt befreit werden konnten, hatten es die Rettungskräfte beim dritten PKW mit durchwegs schwer Verletzten zu tun: Zwar befand sich der Fahrer nicht mehr im Wagen, sein Beifahrer war jedoch eingeklemmt. Am schlimmsten erwischte es jedoch den Insassen auf der hinteren Sitzbank: Er war beim Aufprall durch die Windschutzscheibe und unter einen der anderen Unfallwagen geschleudert worden.

Diesen PKW brachten wir zur Seite, damit das Notarztteam die verletzte Person versorgen konnte. Gleichzeitig wurde der Rettungshubschrauber angefordert, für den wir den Penny-Parkplatz räumten und absperrten.

In der Zwischenzeit befreiten wir den eingeklemmten Beifahrer mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte. Er und der Fahrer wurden von der Rettung ins Thermenklinikum Mödling gebracht.

Nach der Hubschrauberlandung wurde der schwerst Verletzte von den beiden Notärzten noch einige Zeit am Boden versorgt, bevor er ins Krankenhaus geflogen werden konnte.

Während der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten, die etwa 1 ½ Stunden andauerten, musste die B17 wechselweise und die Mödlinger Straße zur Gänze gesperrt werden.

Im Übrigen ereignete sich auf der Laxenburger Straße fast zeitgleich ein weiterer Verkehrsunfall. Dort forderten wir die FF Laxenburg zur Unterstützung an.


Nachtrag (03.05.2004):
Jener Beifahrer, der mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde, erlag in der Nacht auf den 1. Mai seinen schweren Verletzungen.