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10-Tonnen Werbetafel gefährdet Autofahrer auf Südautobahn (29.01.2004)

Unmittelbar nach unserer am Donnerstag üblichen Schulung wurden wir von der Gendarmerie verständigt, dass eine große Werbetafel unmittelbar neben der Südautobahn dem Wind nicht mehr standhalten dürfte und Teile auf die Autobahn stürzen könnten. Die Werbertafel war erst im Laufe des Tages errichtet worden und war dem Wind, der am Abend Spitzen von nur knapp mehr als 40 km/h auswies, nicht gewachsen.
Eine kurze Besichtigung ergab, dass die rund 350 m² große Tafel zum Teil bereits umgeknickt und aus der Verankerung gerissen war und Teile davon auf die Autobahn zu fliegen drohten. Deshalb wurde entschieden, die Werbetafel umzulegen. Zu diesem Zweck wurde die Drehleiter aus Wr. Neudorf angefordert.

So rückten wir mit Kommandofahrzeug, Schwerem Rüstfahrzeug und Tank2 zum Einsatzort bei der Autobahnbrücke Laxenburger Straße aus. Wenig später traf auch die Drehleiter Wr. Neudorf ein, sodass wir mit den Arbeiten bei eisiger Kälte (der eingangs erwähnte Wind machte diese noch schlimmer) beginnen konnten:

Zunächst wurden mit Hilfe der Leiter Ketten bzw. Endlosschleifen im oberen Bereich der Tafel angebracht. Dies war nicht ganz einfach, weil der Wind die riesige Metallfläche ständig hin und her bewegte. Schließlich gelang es doch und die Ketten konnten danach mit dem Seil unseres SRF verbunden werden. Mit der Seilwinde wurde dann die 10-Tonnen-Konstruktion "zu Fall gebracht". Damit bot sie dem Wind keine Angriffsfläche mehr, die Gefahr war gebannt.

Nach rund 1 ½ Stunden rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein, wobei uns die drei beteiligten Kameraden aus Wr. Neudorf einen kurzen Besuch abstatteten uns sich ebenso über den heißen Tee freuten wie wir selbst. So fand ein nicht alltäglicher Einsatz ein gutes Ende...

Übrigens: Am Morgen des 30.01.2004 hatten wir Windspitzen bis 68 km/h. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte sich die Werbetafel vermutlich in ihre Einzelteile verlegt und auf der Autobahn im Frühverkehr große Schäden angerichtet!