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Chlorgasaustritt in Gumpoldskirchen (25.07.2023)

Kurz vor 14:45 Uhr wurde die FF Guntramsdorf zur Unterstützung der FF Gumpoldskirchen bei einem Chlorgasaustritt alarmiert.

[Chlorgas wirkt ätzend auf die Atemwege und verursacht Lungenödeme. Es besteht Lebensgefahr beim Einatmen von Chlorgas. Es besteht die Gefahr der Hautresorption.]

In einem Hotel in Gumpoldskirchen war es durch die irrtümliche Vermischung von Salzsäure und Chlor zur Entwicklung von Chlorgasdämpfen gekommen. Zwei Mitarbeiter des Hauses mussten mit leichten Vergiftungserscheinungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Für weitere Personen bestand glücklicherweise keine Gefahr, da die Gasentwicklung innerhalb eines Raumes stattfand und sich die Dämpfe nicht großflächig ausbreiten konnten.

Mit Schutzanzügen ausgerüstete Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten im betroffenen Raum eine stark erhöhte und somit gefährliche Chlorgaskonzentration fest. Nach Belüftung des Raumes konnte unter Verwendung von Schutzanzügen der Schutzstufe 3 (=höchste Schutzstufe) der Behälter in dem die Reaktion stattfand geborgen und unschädlich gemacht werden.

Die Aufgabe der FF Guntramsdorf war es, einen Atemschutztrupp mit Schutzanzügen der Schutzstufe 2 in Bereitschaft zu stellen und die Einsatzleitung zu unterstützen.
Da die Belüftungsmaßnahmen sowie wiederholte Messungen der Schadstoffkonzentration noch geraume Zeit fortgesetzt wurden, konnte die FF Guntramsdorf, die mit 11 Mitgliedern und 2 Fahrzeugen ausgerückt war, erst nach ca. zweieinhalbstündigem Einsatz wieder einrücken.

Während der Dauer des Einsatzes war die Wienerstraße zwischen Neu- und Schulgasse für den gesamten Verkehr gesperrt.

Eingesetzte Kräfte:
- FF Gumpoldskirchen
- FF Guntramsdorf
- FF Möllersdorf (Schadstoffeinheit)
- FF Mödling (Schadstoffberatungsdienst)
- FF Kottingbrunn (Messgeräte)
mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 48 Feuerwehrmitgliedern
- Polizei
- Rettungsdienst


> Bericht ORF

RoMo