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Schwelbrand in Wohnhaus (28.10.2014)

Am Dienstag, den 28. Oktober, wurde die Feuerwehr Guntramsdorf um kurz nach halb acht Uhr abends zu einem Brandverdacht auf den Rhabarbaweg alarmiert. Da zu diesem Zeitpunkt eine Ausbildung im Feuerwehrhaus stattfand, konnten die ersten beiden Fahrzeuge unverzüglich ausrücken. Nach Rückfrage bei „Florian Mödling“ wurde dem Einsatzleiter mitgeteilt, dass es sich um einen Festbrennstoffofen handelt der bereits erloschen war aber im Haus Brandgeruch wahrgenommen wird. Während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp mit Atemschutzgeräten aus. Vor Ort wurden wir vom Hausbesitzer eingewiesen und eine Erkundung mittels Wärmebildkamera und Mehrgasmessgerät durchgeführt. Dabei wurden an der Wand hinter dem Ofen Temperaturen von über 300 Grad Celsius festgestellt. Die weitere Erkundung ergab, dass es sich um einen Aussenkamin handelte und somit von einem sogenannten „Wangenbruch“, d.h. von einem Spalt in der Kaminmauer, aus dem Rauchgase austreten können, nicht ausgegangen werden kann. Somit wurde vom Einsatzleiter entschieden, dass mittels elektrischer Säbelsäge die Trockenbauwand im Gebäudeinneren geöffnet wird. Hinter der Isolierung befanden sich Holzwolle-Leichtbauplatten die bereits stark verkohlt waren und zum Teil glühten. Außerdem befanden sich Elektroinstallationen dahinter welche bereits bis auf die Kupferdrähte abgeschmolzen waren. Durch ständige Kontrolle mittels Wärmebildkamera und aufschneiden der Trockenbauplatten konnte der Schwelbrand durch ablöschen mittels mehrerer Bioversallöscher rasch eingedämmt werden. Zusätzlich wurde der zuständige Rauchfangkehrer sowie ein Elektrikermeister verständigt, welche beide an der Einsatzstelle rasch eintrafen.
Nach Beendigung des Einsatzes wurden noch Reinigungsabreiten durchgeführt und vom Einsatzleiter eine Nachuntersuchung angesetzt.

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Guntramsdorf mit 33 Mitgliedern und 5 Fahrzeugen
Polizei mit einer Funkstreife, und ein Brandermittler
Elektriker
Rauchfangkehrer