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FF GUNTRAMSDORF IM KATASTROPHENEINSATZ (12.06.2013)

Am Mittwoch, den 12. Juni um 03,00 Uhr früh begeben/begaben sich 9 Mitglieder der FF Guntramsdorf mit 2 Fahrzeugen im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes der Feuerwehr in das Hochwassergebiet bei Theiß (eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gedersdorf im Bezirk Krems) um dort beim Abbau eines mehr als 2 km langen Schutzdammes mitzuhelfen.
Die Anforderung erfolgte durch den Landesführungsstab im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes (siehe unten).

Lesen Sie hier einige
INFORMATIONEN ZUM KATASTROPHENHILFSDIENST (KHD)
Der KHD des NÖ. Landesfeuerwehrverbandes besteht im Wesentlichen aus sog. KHD-Bereitschaften – und zwar je einer pro politischem Bezirk. Diese Einheiten setzen sich aus Fahrzeugen, Geräten und Mannschaften dieses Feuerwehrbezirkes zusammen. Im Einsatzfall werden dann jene Feuerwehren, die bestimmte Fahrzeuge abstellen müssen, sowie die vordefinierten Führungskräfte von der Bezirksalarmzentrale alarmiert. Dies geschieht mit einer entsprechenden Vorlaufzeit von einigen Stunden.
Die KHD-Bereitschaften gliedern sich in im Regelfall in 4 KHD-Züge die alle nach folgendem, einheitlichen Schema zusammengesetzt sind:
1 Kommandofahrzeug
1 Versorgungsfahrzeug (meist ein Klein-LKW)
5 „Einsatzelemente“ (Darunter versteht man Fahrzeuge wie Tanklösch-,
Rüst- oder Löschfahrzeuge o.ä.)
Von der FF Guntramsdorf ist das Schwere Rüstfahrzeug und das Versorgungsfahrzeug planmäßig in den 4.KHD-Zug der KHD Bereitschaft Mödling eingeteilt.
Darüberhinaus fungiert BM Michael Schinko als Zugskommandantstellvertreter dieses KHD-Zuges.

Update und Endbericht 17:00 Uhr

Nach dem Eintreffen im Einsatzgebiet Theiss a.d. Donau wurden die Fahrzeuge gegen 04:15 Uhr, also noch vor Sonnenaufgang, bereits für ihre vorgesehenen Aufgaben eingeteilt. Hauptaufgabe aller eingesetzten Kräfte war es, den ca. 2,1 km langen Sicherungsdamm entlang der Stockerauer Schnellstrasse S5 abzubauen. Dieser bestand aus mehreren Elementen. Big Bags (Riesensandsäcke), Betonleitschienen normalen Jutesandsäcken und einem Sandsacksystem namens „Moses“ (10 m Sandsackelemente).
Die Aufgabe für Rüst und Last Guntramsdorf bestand vorerst in der Entfernung der „kleinen“ (ca. 30 kg pro Stück) Sandsäcke hinter den Betonleitwänden. Diese wurden im Anschluss vom Last auf einen definierten Sammelplatz verbracht. Nachdem die 700 Stück Betonleitwände mit Brunnenschaum gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet worden waren, mussten unter anderem von der Mannschaft des Rüst Guntramsdorf die Hebelöcher der Leitschienen vom Dichtmaterial befreit werden um im Anschluss die Eisenbolzen zum Anheben einschieben zu können.
Die Mannschaft von Last Guntramsdorf verbrachte am heutigen Tag nicht weniger als ca. 1.500 Stück Sandsäcke mit einem Gesamtgewicht von 45 Tonnen, welche auf einer Gesamtlänge von 2 km verteilt lagen. Rüst Guntramsdorf verlud zwischenzeitlich Betonleitwände und Baumstämme auf dafür bereitgestellte LKW´s. Während der Verladearbeiten wurde Rüst Guntramsdorf zu einem hängen gebliebenen Wechselladefahrzeug beordert um dieses aus dem Straßengraben zu bergen. Des Weiteren mussten mit Baumscheiben versiegelte Drainage Rohre wieder frei gemacht werden. Von allen eingesetzten Kräften wurde mit Hochdruck daran gearbeitet, damit die S5 pünktlich um 17:00 wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.
//ah

WEITERE FOTOS ZU DIESEM EINSATZ FINDEN SIE UNTER
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