Was geschah am 01.05 ?
2024: Betriebsmittelaustritt, Hauptstraße Ecke Friedhofstraße

2021: Keller unter Wasser/Wasserrohrbruch Pumparbeiten

2020: Schwierige Traktorbergung in den Weingärten Bild

2018: Schuppen- bzw. Scheunenbrand in Neu-Guntramsdorf Bild

2017: Tierrettung Entenküken in Schacht gestürzt Bild

2011: PKW Bergung nachVerkehrsunfall Neudorferstraße

2010: Bewerbstraining der Feuerwehrjugend Bild

2008: Türöffnung in der Rohrgasse

2006: TUS-Alarm bei Firma TVS

2003: Schloss defekt - Türöffnung über Loggia im 3. Stock Bild

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Schadstoffeinsatz in Chemiebetrieb (04.01.2012)

Kurz vor 17,00 Uhr ersuchte die Leitung eines Chemiebetriebes in der Bahnstraße die FF Guntramsdorf um Hilfeleistung bei einem leckgewordenen Tank.
Bei einem im Freien stehenden, mit Natriumhypochlorid gefüllten Hochtank war ein Leck aufgetreten. Durch einen gleichzeitigen Stromausfall war es der Firma vorerst unmöglich, mit eigenen Mitteln den Tank abzupumpen. Auch eine Abdichtung des Lecks war mit eigenen Mitteln nicht möglich. Da der Stoff bzw. dessen Dämpfe ätzend wirken, entschied der Einsatzleiter der Feuerwehr, einen Atemschutztrupp mit säurefesten Schutzanzügen ausrüsten zu lassen, um eine genaue Erkundung der Leckstelle vorzunehmen. Parallel dazu wurde vorsorglich die Schadstoffgrupe Wr.Neudorf alarmiert, um möglichst rasch auch weitere Schutzanzüge bzw. Schutzanzugträger, sowie geeignete technische Ausrüstung (Dichtmaterial etc.)zur Verfügung zu haben. Darüberhinaus wurde die Bahnstraße für den Verkehr gesperrt und das Rote Kreuz zur Sicherheit für die Einsatzkräfte angefordert. Noch während all dieser vorbereitenden Maßnahmen konnte allerdings die Stromversorgung wieder hergestellt werden, sodass die regulären Pumpen wieder in Betrieb gehen konnten. Damit wurde nun binnen kurzer Zeit der Pegelstand des Behälters stetig abgesenkt, sodass aus dem Leck immer weniger Flüssigkeit austrat. Schließlich konnte auf die Abdichtung des Lecks durch die Feuerwehr ganz verzichtet werden, da der Behälter bis auf Leckhöhe abgepumpt worden war. Das in die Auffangwanne ausgeflossene Natriunmhypochlorid wurde mit betriebseigenen Mitteln in bereitgestellte Behälter umgefüllt.
Auf Grund des ersten Schadensbildes waren insgesamt 40 Mitglieder der FF Guntramsdorf und Wr. Neudorf mit 9 Fahrzeugen zu diesem Zwischenfall ausgerückt