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Taucheinsatz im Windradlteich und im Ozean (19.05.2003)


Wieder einmal wurde die gute Zusammenarbeit zwischen unserer Gemeinde und uns als Freiwillige Feuerwehr, diesmal sogar mit bezirksübergreifender Unterstützung, unter Beweis gestellt! Galt es doch, aus dem Windradlteich und dem Ozean Schlammproben zur Untersuchung in der NÖ Umweltschutzanstalt zu entnehmen.

Mit der Unterstützung der Tauchgruppe Süd, der auch zwei Taucher unserer Feuerwehr angehören, konnte der Einsatz zur Zufriedenheit von Land und Gemeinde abgewickelt werden: So wurden von jedem der beiden Teiche mehrere Probenahmen an verschiedenen Stellen - abhängig von den Grundwasserströmen - durchgeführt.

Mit unserer Zille, in der sich Fr. Ing. Gombocz von der NÖ Umweltschutzanstalt befand, fuhren wir die Teiche ab, während die Taucher die entnommenen Proben im Boot deponierten. Je Teich dauerte es rund eine Stunde, bis die erforderlichen Probenahmen erledigt waren.


Hintergrundinformation (Originaltext der Marktgemeinde Guntramsdorf):

In Guntramsdorf sind der Ozean- und der Windradlteich bereits seit Jahren im gesamten Umland beliebte Naturbadegewässer. Beide Teiche erfüllen auch seit Beginn der Überprüfungen die strengen Anforderungen, die an Naturbadegewässer gestellt werden.

Dennoch kann bereits seit mehreren Jahren ein erhöhter Nährstoffgehalt und eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes in der Tiefe festgestellt werden - es kommt zur sogenannten Eutrophierung der beiden Teiche. Dieses Phänomen ist allerdings bei derartigen Gewässern ("Ziegelteiche" - natürlicherweise erhöhter Nährstoffgehalt, sehr geringer Wasseraustausch im Bereich der Gips- und Tonschichten) häufig anzutreffen.

Es wurden daher bereits ab Herbst 2001 intensivere, nämlich monatliche, Untersuchungen der maßgeblichen Parameter durch die Niederösterreichische Umweltschutzanstalt durchgeführt. Nach dem Vorliegen der Ergebnisse im Herbst 2002 wurden weitere Untersuchungen beschlossen, die nicht nur das Teichwasser selbst betreffen, sondern auch die Wechselwirkung zwischen den Sedimenten am Teichboden und dem Teichwasser, näher erläutern sollen.

Nach Vorliegen der Ergebnisse der Untersuchungen wird es möglich sein, die weitere Vorgehensweise hinsichtlich möglicher Maßnahmen, die zu einer Stabilisierung bzw. Verbesserung der derzeitigen Nähr- und Sauerstoffsituation führen können, vorschlagen, bzw. festlegen zu können.