Kurz vor 6 Uhr wurde die Feuerwehr Guntramsdorf zum ersten Sturmschaden alarmiert.

Bei einer Baustelle im Ortszentrum hatte der Sturm mehrere Elemente eines Holzzaunes und einige Gitterzäune losgerissen.

Das Kommandofahrzeug und Tank 2 rückten zur Einsatzstelle aus. Mit wenigen Handgriffen konnten die losen Teile in der Baustelle gesichert und abgelegt werden. Um weitere Beschädigungen des Zaunes zu verhindern, wurden die Infoplanen vorsichtshalber entfernt.

Nachdem ca. 2 Stunden später zum nächsten Einsatz alarmiert worden war (s. u.) und auf Grund des anhaltenden Sturmes erfahrungsgemäß mit weiteren Einsätzen zu rechnen war, wurde der Einsatzleitraum im Feuerwehrhaus besetzt und eine ca. 15 Mitglieder starke Einsatzbereitschaft eingerichtet. Diese Maßnahmen erwiesen sich als richtig, da in weiterer Folge mehrere Einsätze (s.u.)von der Bezirksalarmzentrale über Funk gemeldet wurden, die von der anwesenden Mannschaft abgearbeitet werden konnten.


Möllersdorferstraße - Baum über Straße

Rosengasse - Balkongeländer droht abzustürzen

Kleingartenverein Rohrfeldteich - Fehleinschätzung des Anrufers

Am Kirchanger - Beleuchtungsabdeckung droht abzustürzen

Münchendorferstrasse - abgebrochener Ast

Wr. Neustädter Kanal Höhe Rohrfeldteich - Baum im Kanal

Viktor Kaplan Gasse - Auspumparbeiten - Storno nach Erkundung


+++Update 14:00 Uhr+++

Am Kanal - Dach droht abgedeckt zu werden

Kammeringstrasse - Türöffnung, Unfall in Wohnung wird vermutet

Am Kanal - Baum im Kanal


+++Update 15:00 Uhr+++

Hofstädterteich - Wassereintritt

Kreisverkehr Münchendorferstraße - PKW Bergung nach Verkehrsunfall

Kerngasse - umgestürzter Baum


+++Update 16:00 Uhr+++

Eichkogelstrasse - Baum droht umzustürzen - Fehleinschätzung des Anrufers

+++Update 18:00 Uhr+++
Da sich die Lage in Guntramsdorf wieder etwas normalisierte, wurde die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus bis auf weiteres aufgelöst. Nachfolgende Einsätze werden nun wieder von der Bezirksalarmzentrale über Pager und SMS alarmiert.
Die Pegelstände der Guntramsdorfer Fließgewässer werden seitens Feuerwehr weiterhin laufend kontrolliert.