Was geschah am 16.06 ?
2024: Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Laab i. Walde Bild

2024: Brandverdacht, brennender Ofen Hauptstraße (kein Einsatz erforderlich)

2023: Türöffnung Europahof

2019: Bergung eines Anhängers und Kistenklettern beim 13. Anningerkirtag Bild

2019: PKW Anhänger Bergung am Anninger

2018: TUS Fehlalarm

2018: Auspumparbeiten in Gumpoldskirchen (kein Einsatz der FF Guntramsdorf erforderlich)

2017: Bezirksfeuerwehrtag der Feuerwehren des Bezirkes Bild

2016: TUS-Alarm / TNT - Industriestraße

2015: Schwerer Motorradunfall Münchendorferstraße Bild

2013: Bezirksbewerbe in Sittendorf Bild

2012: Bezirksbewerbe des Bezirkes Mödling Bild

2007: Schlammprobenentnahme im Aigner Teich

2005: Schaumübung Bild

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Mehrstündiger Schadstoffeinsatz wegen Schaumbildung im Badener Mühlbach (27.05.2022)

Nachdem im Mühlbach eine ungewöhnliche Schaumbildung festgestellt worden war, wurde knapp vor 17 Uhr die FF Guntramsdorf zum Schadstoffeinsatz alarmiert

Sofort durchgeführte Kontrollen durch die Feuerwehr ergaben, dass es bei der Wehr in der alten Mühle in Guntramsdorf aber auch schon bei der Fa. Assmann zu erheblicher Schaumbildung kam. Da also offenbar die Ursache im Oberlauf zu suchen war, wurde auch die FF Möllersdorf und der Klärwärter der Kläranlage Traiskirchen verständigt. Im Zuge der Kontrollen wurden sowohl im Gemeindegebiet Guntramsdorf als auch in Möllersdorf vereinzelt tote Fische entdeckt, die aus dem Bachbett geborgen wurden. Zur Sicherheit wurde auch die FF Laxenburg als nächste „unterliegende“ Feuerwehr verständigt, um Kontrollen vorzunehmen.

In weiterer Folge wurden die Bezirkshauptmannschaften Baden und Mödling (als zuständige Wasserrechtsbehörden), der Badener Fischereiverein und die Mühlbachverwaltung informiert.
Sowohl der angeforderte feuerwehreigene „Schadstoffberatungsdienst“ der Bezirke Baden und Mödling (*siehe Erklärung unten) als auch „Sachkundige“ der Polizei und ein Sachverständiger der Wasserrechtsbehörde entnahmen Wasserproben und nahmen erste Messungen und Untersuchungen vor Ort vor. Trotz stundenlanger Bemühungen konnte aber weder die Substanz identifiziert noch der Verursacher gefunden werden.

Für die 10 Mitglieder der FF Guntramsdorf, die mit 3 Fahrzeugen ausgerückt waren, war der Einsatz erst nach ca. dreieinhalb Stunden zu Ende.

Bei Kontrollen, die am nächsten Tag durchgeführt wurden, konnte keine Schaumbildung mehr festgestellt werden.

BITTE BEACHTEN SIE:
Auch wenn diese Substanz längst aus dem Bach „verschwunden“ ist, kann es vorkommen, dass da oder dort noch vereinzelt tote Fische angeschwemmt werden! Aber gerade weil wir bis jetzt nicht wissen, um welche Substanz es sich gehandelt hat, sollten Sie dafür sorgen, dass ihr Haustier diese toten Fische nicht frißt!


* Der Schadstoffberatungsdienst
Die Mitglieder des Schadstoffberatungsdienstes unterstützen die Einsatzleitung bei der Problemlösung am Einsatzort. Der Schadstoffberatungsdienst besteht aus mehreren speziell geschulten Feuerwehrmitgliedern, die oft auch einschlägige Berufserfahrung einbringen. Ein Mitglied steht immer in Bereitschaft und kann über die zuständige Alarmzentrale alarmiert werden. Die Ausrüstung des Schadstoffberatungsdienstes besteht aus unterschiedlichen Messinstrumenten, Nachschlagewerken und spezieller Software.



RoMo