Um 15,27 Uhr wurden wir zum dritten Einsatz am ersten Tag des Jahres alarmiert. Spaziergänger hatten bei einem vor einem Firmengebäude stehenden Hochtank Zischgeräusche und leichten Nebel bemerkt und verständigten daraufhin die Feuerwehr. Mit den feuerwehreigenen Messgeräten konnte im unmittelbaren Nahbereich des Tanks eine deutlich zu niedrige Sauerstoffkonzentration gemessen werden. Die weitere Erkundung durch den Einsatzleiter ergab, dass aus einem 5.700 Liter fassenden Stickstofftank beim Sicherheitsventil Stickstoff austrat. Per Telefon konnte die Betreiberfirma erreicht werden und gemäß telefonischer Anweisung wurde schließlich aus dem Tank gezielt Druck abgelassen. Da diese Arbeiten im unmittelbaren Gefahrenbereich durchzuführen waren, wurden diese unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Für Anrainer oder die Bevölkerung bestand allerdings zu keinem Zeitpunkt Gefahr.
Eingesetzte Kräfte: 4 Fahrzeuge mit 22 Mitgliedern