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Leck in Abwassertank (14.11.2004)

Gegen Mitternacht wurden wir von einer Privatperson informiert, dass aus einem Tank der Firma Brenntag (vormals Neuber) eine rotbraune Flüssigkeit austrete. Die Rücksprache mit dem Firmenleiter ergab, dass es sich dabei um Abwasser handelte, das in diesem Tank mit Hilfe von Mikroorganismen für die Entsorgung aufbereitet würde. Es bestünde weder für Mensch noch für Umwelt Gefahr. Dennoch sollte das Leck möglichst rasch abgedichtet werden. Immerhin drohten an die 50.000 Liter dieses Abwassers nach und nach auszufließen!

Deshalb rückten wir knapp nach 00.00 Uhr mit vier Fahrzeugen und 20 FeuerwehrkameradInnen aus, um die notwendigen Maßnahmen durchzuführen: Nachdem Scheinwerfer aufgestellt waren, wurde im Bereich des Lecks die Tankverkleidung aufgeschnitten. Danach konnte die etwa daumengroße Öffnung mit einem Kunststoffpfropfen abgedichtet werden, sodass praktisch kein Abwasser mehr ausrann. Der Pfropfen wurde mit einem um den Tank gezurrten Feuerwehrschlauch gegen Herausrutschen gesichert.

Somit war der Einsatz zunächst beendet, und wir rückten knapp 1 ½ Stunden nach der Alarmierung wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Einige Zeit später traf der Firmenleiter am Gelände ein, um sich die Situation genau anzusehen. Schließlich stellte er fest, dass unsere Maßnahmen ihren Zweck erfüllt hätten. Die professionelle Tankreparatur durch die Fachfirma konnte bei Tageslicht vorgenommen werden.

Abschließende Anmerkung:
Auf dem Gelände der Firma Brenntag sind Tanks mit allenfalls umweltgefährdenden Flüssigkeiten durch entsprechend dimensionierte Auffangbecken gesichert, sodass keine Bedrohung - insbesondere für das Grundwasser - besteht!