Was geschah am 25.04 ?
2022: 150 JAHRE FF GUNTRAMSDORF - 50 JAHRE FEUERWEHRJUGEND – 30 JAHRE FEUERWEHRHAUS Bild

2021: Tierrettung/verletzter Schwan

2016: Gasgebrechen Rohrgasse

2015: Maderspergergasse - Ausschalten einer defekten Alarmanlage

2014: Verkehrsunfall Mödlingerstraße Kreuzung B17 Bild

2014: Schadstoffaustritt in Logistikbetrieb Bild

2012: Tierrettung in der Steinfeldgasse

2012: Verkehrsunfall B17 Kreuzung Klingerstraße Bild

2006: TUS-Alarm bei Firma DuPont, Werk 2

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Feuerwehr Guntramsdorf stellt auf Digitalfunk um ! (08.03.2012)

Das bisher in Verwendung stehende Funksystem basiert auf analoger Technologie.
Das Bundesministerium für Inneres beabsichtigt mit den Ländern, im Rahmen des Projektes „Digitalfunk BOS-Austria" (BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) die gesamte Funkkommunikation in Österreich auf eine bundesweit überdeckende, digitale Bündelfunktechnik umzustellen. Dieses neue System soll neben den Behörden allen Blaulichtorganisationen wie beispielsweise Bundesheer, Justiz- u. Zollwache, Rettungswesen, Feuerwehren, etc. zur Verfügung stehen. In manchen Bundesländern, wie eben auch in Niederösterreich, wurde dieses System bereits umgesetzt.
Da das dzt. bei den Feuerwehren vorhandene analoge Funksystem allerdings (noch) zufriedenstellend funktioniert, hätte bei uns in Guntramsdorf kein dringender Handlungsbedarf zur sofortigen, kompletten Umrüstung auf Digitalfunk bestanden. Allerdings stellte sich bei Tests heraus, dass in mehreren neu errichteten Tiefgaragen, die Analogtechnik oftmals keine Funkverbindung nach außen ermöglicht. Im Extremfall kann dies aber für eingesetzte Atemschutztrupps tödlich sein. Da diese lebenswichtigen Funkverbindungen jedoch mit Digitalfunktechnik funktionieren und um den Betreibern die Errichtung teurer Objektfunkanlagen in Analogtechnik (die in absehbarer Zeit ohnehin um teures Geld gegen moderne Digitaltechnik auszutauschen wären) zu ersparen, mussten wir die Umstellung auf Digitalfunk nun doch viel früher vornehmen als ursprünglich geplant.
Ende Februar wurden nun sämtliche Fahrzeug- und Handfunkgeräte gegen digitale Funkgeräte getauscht. Nur im Kommandofahrzeug und im Feuerwehrhaus bleibt vorläufig je ein Analogfunkgerät in Betrieb, um als Schnittstelle zwischen noch nicht umgestellten Feuerwehren zu fungieren. Da bereits jede Feuerwehr in Niederösterreich über die Grundausstattung von mindestens zwei bis drei Digitalfunkgeräte verfügt, ist die Kommunikation aber auf jeden Fall gewährleistet.
Insgesamt werden in der Feuerwehr Guntramsdorf nun 7 Fahrzeugfunkgeräte, 14 Handfunkgeräte sowie 1 fix eingebautes Funkgerät im Feuerwehrhaus betrieben.
Damit steht jedem Fahrzeugkommandanten, jedem Atemschutztrupp sowie dem Einsatzleiter und dessen Stellvertreter je ein Handfunkgerät zur Verfügung.
Mit diesen Funkgeräten ist es nunmehr auch möglich, organisationsübergreifend, also z.B.: Feuerwehr – Polizei, oder E-Werk - Feuerwehr, oder Feuerwehr – Rettungsdienst, zu kommunizieren. War es bisher nur möglich, mit Funkstationen in begrenzter Entfernung zu kommunizieren, ermöglicht die digitale Technik - ähnlich wie bei einem Mobiltelefon – auch mit relativ weit entfernten Funkstationen innerhalb Österreichs eine einwandfreie Verbindung aufzunehmen.