Am 22. Mai fand eine Gesamtübung „Brandeinsatz in einem mehrstöckigen Wohnhaus“ statt. Übungsannahme war ein Wohnungsbrand im 3. Obergeschoss. Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, wurde eine Nebelmaschine eingesetzt.
Ein Atemschutztrupp ging über das Stiegenhaus zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung vor. Parallel dazu wurde ein Außenangriff über die dreiteilige Schiebleiter vorgenommen, um einen zweiten Angriffs- bzw. Rettungsweg zu schaffen. Da diese Stiege nicht mit einem Hubrettungsgerät erreichbar ist, musste diese Variante mit der Leiter gewählt werden.
Dieses Vorgehen beübten die Mitglieder in den vorigen Wochen und mit dieser Übung sollten die Handgriffe gefestigt werden.
Neben der Feuerwehr Guntramsdorf war auch die Betriebsfeuerwehr Axalta im Übungseinsatz. Werktags unterstützt diese bei Bränden und daher sind gemeinsame Übungen die perfekte Vorbereitung für zukünftige Einsätze.
Alle Übungsziele konnten von den Übungsteilnehmern erreicht werden und im Anschluss gab es eine Begehung der Wohnhausanlage, um im Ernstfall die Gegebenheiten, brandschutztechnische Einrichtungen und die Besonderheiten zu kennen und die Einsatztaktik entsprechend anzupassen.
.tz