Was geschah am 25.04 ?
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Hunderte Kilo Zwiebel auf der Hauptstraße oder: Ein "Einsatz zum Weinen" (30.09.2003)

Zu einem spektakulären Einsatz wurden wir um 19.23 Uhr alarmiert: Ein Landwirt versuchte, seinen Traktor samt Anhänger auf der Hauptstraße zu wenden. Dabei kippte der Anhänger, der mit rund 7.000 kg Zwiebel beladen war, um. Mehrere Holzcontainer voll mit Zwiebel stürzten auf die Straße, zwei weitere auf das Führerhaus des Traktors. Zum Glück hielten die Streben dem Druck Stand, sodass der Landwirt unverletzt absteigen konnte.



Zum Zeitpunkt unseres Eintreffens war die Hauptstraße bereits durch die Gendarmerie komplett gesperrt, sodass wir sofort mit den Aufräumung-sarbeiten beginnen konnten: Zunächst wurden einige hundert Kilo Zwiebel von der Fahrbahn entfernt, herunter gestürzte Holzcontainer, die mehr oder weniger unversehrt geblieben waren, wurden entfernt. Keine Frage, dass mittlerweile die große Menge an Zwiebeln ihre sprichwörtliche Wirkung zeigte und in den Augen zu brenne begann: Eben ein Einsatz zum Weinen!

Gleichzeitig begannen wir, die auf dem Anhänger verbliebenen Container einzeln abzuladen. Dabei leistete wieder einmal der Kran unseres Schweren Rüstfahrzeuges (SRF) wertvolle Hilfe.

Nachdem wir den Anhänger weitgehend entladen hatten, konnten wir ihn - gesichert durch den Kran - wieder auf seine vier Räder stellen. Gleichzeitig brachten wir ihn fast in Fahrtrichtung, damit er nicht nicht nochmals kippen konnte. Ohne unsere weitere Hilfe konnte der Landwirt mit Traktor und Anhänger vom Unfallort wegfahren.


Abschließend wurden die letzten Zwiebel eingesammelt, bevor das Reinigungsfahrzeug der Gemeinde die letzten Unfallspuren von der Fahrbahn beseitigte.

Vor dem Einrücken ins Feuerwehrhaus wurden wir von Fam. Fakler (Jagdhof Guntramsdorf) auf ein Erfrischungsgetränk eingeladen. Dafür sagen wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!


Insgesamt waren bei diesem arbeitsintensiven Einsatz 26 Feuerwehrleute beteiligt. Die Hauptstraße, die während der Aufräumungs- und Bergungsarbeiten wie eingangs erwähnt komplett gesperrt war, konnte um 21.30 Uhr durch die Exekutive wieder freigegebn werden.