Was geschah am 19.03 ?
2022: Kraftstoffaustritt aus PKW, Ozeanstraße

2019: Person in Aufzug, Person durch die Feuerwehr befreit, Dr. Adolf Schärf Strasse

2018: TUS Alarm Axalta Werk 1 (vor Ausfahrt storniert)

2018: Verkehrsunfall B17

2016: Erneuter Schadstoff-Einsatz am Figurteich Bild

2015: Mitgliederversammlung 2015 Bild

2010: Flurbrand in Neu-Guntramsdorf Bild

2009: PKW-Bergung nach Verkehrsunfall im Kreisverkehr Münchendorfer Straße

2004: LKW im Straßengraben Bild

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Verdacht auf Gasaustritt bei Therme, Dr. Theodor Körner Platz (19.01.2019)

Um 06.15 Uhr wurde die FF Guntramsdorf mit dem Einsatzstichwort „Therme defekt / Gas strömt aus“ zu einem Gasgebrechen in den Wohnbauten am Dr. Theodor Körnerplatz alarmiert.
Ein Bewohner klagte zuvor über Schwindel und Übelkeit und suchte selbstständig ein Krankenhaus auf. Das Krankenhaus alarmierte daraufhin die Feuerwehr, da beim Patienten der Verdacht auf eine CO-Vergiftung bestand, und bei einem CO-Austritt auch die umliegenden Wohnparteien betroffen sein können.
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde entschieden sich über das gekippte Badezimmerfenster Zugang zur Wohnung zu verschaffen.
Da eine defekte Therme mit CO-Austritt relativ schnell auch die angrenzenden Wohnungen, und somit eine große Anzahl von Menschen betreffen kann, wurde von der Bezirksalarmzentrale laut Alarmplan ein Großaufgebot vom Rettungsdienst, inkl. Notärzten und Roten Kreuz Bezirkseinsatzleiter, alarmiert.
Zeitgleich wurde auch das Gaswerk alarmiert.
Während die Schiebeleiter beim Fenster in Stellung gebracht wurde, wurden alle angrenzenden Wohnungen (insgesamt 5) mittels Mehrgasmessgerät auf CO und explosive Gase kontrolliert.
Mittels Schiebeleiter konnte die Feuerwehr schließlich über das Badezimmerfenster in die Wohnung gelangen.
Bevor die Wohnung über das Fenster betreten werden konnte, wurde die Raumluft in der Wohnung mittels Mehrgasmessgerät auf etwaiges CO bzw. explosive Gase kontrolliert.
Nachdem das Messgerät keine alarmierenden Werte feststellen konnte wurde die Wohnung über das Fenster betreten, und die Eingangstüre geöffnet.
Zuletzt führte das Gaswerk noch eigene Messungen durch und konnte ebenfalls keine Gefahren feststellen.
Nach rund 1,5 Stunden war der Einsatz für die FF Guntramsdorf beendet.


Eingesetzte Kräfte:
FF Guntramsdorf mit KDOFA, HLF und TANK 1 mit 18 Mitgliedern
Rotes Kreuz mit 4 RTW, 2 NEF sowie Bezirkseinsatzleiter
Polizei mit 2 Streifen
Gaswerk

/ms